Ausflüge

Hospiz

In dem Hospiz gab es eine Ausstellung mit vielen Bildern. Sie waren sehr bunt und wurden von Personen aus allen Altersgruppen gemalt. Jedes Bild bezieht sich auf einen bestimmten Lebensabschnitt.

Manche Bilder zeigten aber auch wie der Tod für die jeweilige Person aussehen sollte, oder einen bestimmten Gegenstand, der in dem Leben der jeweiligen Person eine wichtige Rolle spielte, wie z.B. Engel oder Tiere aus Holz. Unter jedem Bild stand ein Text, der erklärte und verdeutlichte was die Person damit sagen wollte.

In einem anderen Raum gab es eine Ausstellung mit vielen bunten Laternen die an der Wand hingen. Sie wurden von Kindern und Erwachsenen bemalt, welche wussten, dass sie bald sterben würden. Die Kinder bemalten die Laternen, wie sie ihr Leben empfunden hatten oder wie sie sich ihre Zukunft gewünscht hätten. Deshalb waren viele Laternen sehr bunt und Farbenfroh.


Demoskopie

Am Mittwoch ist Herr Quitmanns Gruppe auf den Alexanderplatz gefahren und hat Passanten gefragt, ob sie bestimmte Fragen beantworten wollen.

Bei unseren Umfragen fanden wir heraus, dass viele Menschen Erfahrungen mit dem Tod haben. Ob Elternteil oder Freunde. Ob Herzinfarkt, Krebs oder Suizid. 

Angst vor dem Tod haben tatsächlich nur wenige der Befragten. 

An ein Leben nach dem Tod haben einige nicht geglaubt. Für manche war es aber auch zu unklar, was kommen könnte.

Bei der Meinungsfrage, die auf den Suizid bezogen war, wurden uns viele verschiedene Antworten gegeben. Die Einen sagen, es sei legitim und jedem selbst überlassen, solang alles gut durchdacht ist und es wirklich keinen anderen Ausweg mehr gibt. Die Anderen sagten, es sei egoistisch gegenüber den ,,Verbliebenden“ welche nach der Tat am Boden zerstört wären.

Mit Sterbehilfe waren alle Befragten einverstanden. Mit gewissen Bedingungen, waren sie einverstanden, Sterbehilfe zu legitimieren. Sie meinten jedoch, dass die psychische Stabilität extrem überprüft werden muss und das Töten natürlich nur von hochqualifizierten Ärzten vollzogen werden darf.


Fotografie

Am Dienstag ist die Gruppe, unter Leitung Herr Quitmanns, zum Alexanderplatz, zum Brandenburger Tor und zum Holocaust-Denkmal gefahren, in der Hoffnung Fotografien für den Blog zu finden.

Mahnmal am Brandenburgertor für die ermordeten Juden

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